Hastenbeck entschied die Partie am Samstag mit 6:1 für sich und ist dadurch ins Pokalfinale eingezogen. „Wir haben von Anfang das umgesetzt, was ich von den Mädels erwartet habe“, freute sich Trainerin Angela Kazinaki. Die Taktikerin setzte von Anfang auf eine offensive Ausrichtung – dieser Plan führte prompt zum Erfolg: Bereits nach fünf Minuten hatte Lea Gajewski zweimal getroffen (2./5.). Darauf ruhte sich der SVH nicht aus und erhöhte durch Desirée Abel und erneut Gajewski bis zur Pause auf 4:0 (21./25.). Phasenweise war das Spiel etwas zerfahren und es ging hin und her, ohne dass die Eintracht zu Torchancen gekommen ist. In der zweiten Halbzeit war die Luft bei den Gastgeberinnen etwas raus – das 7er Feld forderte seinen Tribut. Am Ende erhöhten die Reuteranger-Kickerinnen durch Abel (55.) und Hoellenriegel (63.) auf 6:0, bevor dem TSV der Ehrentreffer gelang und das Endergebnis feststand. „Wir freuen uns sehr über den Finaleinzeug und die Mädels haben das wirklich super gemacht. Wir müssen aber auch ein Lob an den Gegner und die Verantwortlichen aussprechen, die trotz des eindeutigen Ergebnisses sehr fair agiert haben. Jetzt wollen wir den Pott holen“, unterstrich Kazinaki.
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