Die Damen des WTW Wallensen empfingen die Zweitvertretung des SV Hastenbeck zum Derby. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kamen die Hastenbeckerinnen immer besser in die Partie. Lea Gajewski erzielte in der 37. Minute das 1:0 für die Gäste. „Das war nichts Halbes und nichts Ganzes von uns“, ärgerte sich WTW-Coach Sascha Brüggemann. Mit einem 1:0 für Hastenbeck ging es in die Pause. Nach der Pause erzielte Sophie Niebisch den 1:1-Ausgleich für den WTW (46.). Nur sechs Minuten später stellte Stella Wehking die Hastenbecker Führung wieder her. SVH-Trainerin Angela Kazinaki ärgerte sich: „Im Anschluss haben wir es verpasst, die Führung auszubauen, und haben gleich vier klare Chancen liegengelassen.“ Eine Viertelstunde vor Schluss drehte der WTW erneut auf, durch einen Doppelschlag von Sasha Rudolph, die nach einem schönen Solo das 2:2 markierte (76.), und Alexandra Kolle (78.) gingen die Wallenserinnen mit 3:2 in Führung und retteten die Vorsprung über die Zeit. WTW-Coach Brüggemann zeigte sich dennoch nicht ganz zufrieden: „Leider haben wir den Sieg teuer bezahlt. Nina Schieber musste mit einer Handverletzung ins Krankenhaus, auch Johanna Habenicht hat sich nach einem bösen Zusammenprall am Knöchel verletzt.“ Der WTW Wallensen steht weiterhin auf Rang sechs, auch die Hastenbeckerinnen halten trotz der Niederlage ihren Tabellenplatz vier.
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